Christoph Gerhard kam im Sommer des Jahres 1977 im mittelhessischen Lich zur Welt. Zwanzig Jahre später erlangte er nach dem klassischen Bildungsweg die Allgemeine Hochschulreife. Von 1997 bis 1998 leistete er seinen Ersatzdienst in der individuellen Schwerstbehindertenbetreuung einer integrativen Kindertagesstätte ab. Anschließend folgte seine Berufsausbildung zum Feinoptiker, die er im Sommer 2000 abschloss. Von 2000 bis 2002 war er als Facharbeiter und Ausbildungsbeauftragter in einem Unternehmen der feinoptischen Industrie tätig. Zum Wintersemester 2002 nahm er das Studium der Präzisionsfertigungstechnik in Göttingen auf. Seine Diplomarbeit schrieb er im Frühjahr und Sommer 2006 an einem Forschungsinstitut in Frankreich und beendete sein Studium im Herbst desselben Jahres. Von 2006 bis 2009 war er als Diplomingenieur sowie als Hochschuldozent für Französisch in Göttingen tätig und absolvierte von 2008 bis 2010 ein berufsbegleitendes Masterstudium. Zurzeit arbeitet er als wissenschaftlicher Mitarbeiter an einem An-Institut der Universität Bremen. Er ist Preisträger des Georg-Simon-Ohm-Preises 2009 der Deutschen Physikalischen Gesellschaft.

Christoph Gerhard ist Mitglied des Bundesverbands junger Autoren e.V., der Deutschen Physikalischen Gesellschaft e.V., der Deutsch-Französischen Gesellschaft Göttingen e.V. sowie Mitglied und Gründer des deutsch-französischen Austauschprojektes Projekt Wissenschaftlich-Kultureller Austausch Île-de-France-Niedersachsen (PESCIN) für Studierende der Optischen Technologien.